Witryna bietet einen Überblick über alle polnischen Zeitschriften und Magazine im Bereich Kultur, Politik und Philosophie der gedruckten und elektronischen Medien und informiert auch über ausländische Portale. Diese Seite ist eine literarische Fundgrube und spezifische Suchkategorien erleichtern das Rumstöbern.
Zeszyty Literackie (Literaturhefte) ist eine polnischsprachige Zeitschrift, die 1982 von Barbara Toruńczyk in Paris gegründet worden ist. Seit 1990 wird sie in Warschau herausgegeben. Zeszyty Literackie ist auch Herausgeber von Büchern. Zu den Autoren zählen Czesław Miłosz, Zbigniew Herbert, Adam Michnik, Tomas Venclova, Adam Zagajewski, Jerzy Stempowski, Josif Brodskij u. v. a.
Das Literatur-Magazin Lampa [Lampe] erscheint einmal im Monat in Warschau. Auf der Internetseite findet man unter anderem Neuerscheinungen aus Polen– darunter solche, die nicht im Handel erhältlich sind. Man kann sie aber hier online bestellen.
Vierteljährige, „der Kultur Mittel- und Osteuropas gewidmete“ Online-Zeitschrift, die auf Polnisch, Tschechisch und Serbisch aufrufbar ist. Hauptrubriken sind die einzelnen Nationalliteraturen, daneben gibt es Informationen und Links zu Autoren, Neuigkeiten und Hinweise auf das hauseigene Literaturfestival „Pobocza“.
Diese Seite wird vom Instytut Adama Mickiewicza (Adam-Mickiewicz-Institut) betrieben. Auf der ersten Seite werden Neuigkeiten und Neuerscheinungen präsentiert. Unter anderem findet man hier Informationen zu (fast) allen bedeutenden polnischen Autoren, und das auch in englischer, französischer und deutscher Sprache. Die Seite bietet eine Fülle an Essays und Buchbesprechungen, die in einem alphabetischen Katalog zu finden sind. Ein Terminkalender informiert über aktuelle Ereignisse in der Literaturwelt. Darüber hinaus stellt das Portal eine Datenbank zu allen kulturellen Institutionen in Polen dar: zu Bibliotheken, Instituten und anderen Einrichtungen.
Ein Portal zur unabhängigen polnischen Literatur. Man findet hier Informationen zu Festivals, Slams, Wettbewerben, Workshops, Autorentreffen. Außerdem sind Bio- und Bibliographien zu polnischen Autoren, Rezensionen, Interviews, Neuerscheinungen, Ankündigungen und Feuilletons rund um die Literatur aufrufbar. Links und Empfehlungen für Internet, Radio, Presse und Fernsehen, sowie eine Datenbank mit Adressen von Buchhandlungen, Bibliotheken, Druckereien, Schulen, Verlagen und Organisationen ermöglichen einen guten Überblick über den polnischen Büchermarkt und seine Macher.
Bei dieser Seite handelt es sich um einen nichtkommerziellen Literatur-Service, der sich an polnische Leser richtet und ihnen ein breites Forum zum Informationsaustausch bietet. Mitglieder dieser Seite können Bücher kommentieren und beurteilen. Auf der Basis der eingegangenen Kommentare und Rezensionen erstellt der Service Toplisten der einzelnen Genres und gibt Empfehlungen, wobei er sich nicht nach dem Markt und den Bestsellerlisten richtet. Die Seite BiblioNetka beinhaltet außerdem auch Nachrichten über Ereignisse und Veranstaltungen der Literaturwelt in Polen und im Ausland.
Dieses Teilprojekt der Fundacja literatury w internecie fungiert als Publikationsforum junger polnischer Autoren. Die Seite bietet bio- und bibliographische Angaben zu den Autoren. Außerdem können auf der Seite Texte und Rezensionen gelesen werden.
Das dritte Projekt von Fundacja literatury w internecie hat die junge polnische Poesie zum Thema und stellt für junge unbekannte Dichter ein Publikationsforum dar. Auf der Seite werden Wettbewerbe veranstaltet. Es finden sich einige Mail- oder Chat-Interviews mit bekannten polnischen Autoren und Übersetzern, die auch von den Lesern befragt werden können.
Instytut książki (Das Buchinstitut) ist eine staatliche Einrichtung des polnischen Ministeriums für Kultur, das die polnische Literatur im In- und Ausland bekannt machen will. Das Institut unterstützt die Übersetzung polnischer Autoren in andere Sprachen und fördert junge Übersetzer. Die Internetseite bietet eine große Auswahl an Informationen zu Neuerscheinungen auf dem polnischen Buchmarkt, zu ausgewählten Autoren, sowie einen vielfältigen Terminkalender rund um Literatur in Polen. Auf dieser Seite findet man Buchmessen, Lesungen, Literaturfestivals, Ausstellungen, die nach Regionen geordnet sind. Darüber hinaus gibt es eine Bildergalerie, in der unterschiedliche Lesungen dokumentiert werden.
Die Netzseite des Büro Kopernikus versammelt diverse Projekte, Materialien und Texte, die im Rahmen des deutsch-polnischen Kulturaustausches 2004–2006 in Zusammenarbeit von Kulturschaffenden aus Polen und Deutschland entstanden sind. Neben Informationen zu den 22 Projekten, weiterführendem Textmaterial, einer Künstlerdatenbank und vielem mehr, sind im Magazinteil der Online-Publikation Texte zu Themenschwerpunkten des Büro Kopernikus zu finden. Es geht um die Metropolen Berlin und Warschau und um die deutschen Spuren in Danzig, um die Euroregionen Pomerania und Ostsee und die Situation an der polnisch-ukrainischen Grenze; das postindustrielle Oberschlesien wird ebenso unter die Lupe genommen wie die jüngsten Entwicklungen in der polnische Wirtschaft; darüber hinaus wird das Verhältnis von Medien und Politik und der Feminismus in Polen untersucht.
Biuro literackie (Literaturbüro) wurde 1996 von Artur Burszta gegründet. Es handelt sich sowohl um einen Verlag als auch um eine Institution, die sich mit der Förderung und Verbreitung polnischer Literatur beschäftigt, vornehmlich Poesie. Das Haus der Institution Port literacki (Literaturhafen) mit eigener Buchhandlung befindet sich in Wrocław. Biuro literackie organisiert Literaturfestivals und Workshops für junge Autoren und wird dabei von bekannten Autoren unterstützt, zu denen auf der Seite einiges an Material zu finden ist. Die Internetseite bietet Informationen zu Festivals und Neuerscheinungen, sowie einen Versandservice.
Der polnische Literaturpreis Nike wird seit 1997 alljährlich für das Buch des Jahres an noch lebende Autoren vergeben. Unter den 20 Nominierungen sind die wichtigsten Neuveröffentlichungen Polens zu finden. Der Preis wird jeweils im Oktober vergeben und besteht aus einer Nike-Statue und einer Geldsumme von 100 000 złoty.
Die Links wurden zusammengestellt von Barbara Janisch, Irena Mitrega und Benjamin Voelkel. Sie werden von der Redaktion aktualisiert.